Sterben/Tod

Durch die Fortschritte in der Intensivbehandlung ist bei einer Mehrzahl der Patient*innen, oft auch in zunächst aussichtslos erscheinenden Situationen, eine wesentliche Besserung der Erkrankung oder eine Heilung zu erwarten. Dennoch sind der (Intensiv-)Medizin Grenzen gesetzt. Wenn keinerlei Chance auf eine Verbesserung des Zustands der*des Patientin*Patienten besteht, hinterfragen wir die Möglichkeiten und den Benefit einer weiteren Therapie sehr genau. In den Auskunftsgesprächen mit unseren Ärzt*innen werden Sie als Angehörige*r über die momentane Situation, den Zustand und die weiteren Schritte genau informiert.

Sterbende Patient*innen werden nicht alleine gelassen, Fachpersonen  begleiten und pflegen sie. Dabei gehen sie auf die Bedürfnisse der*des Patientin*Patienten und der Angehörigen ein. Oberste Priorität ist es, dass der*die Patient*in weder Schmerzen noch Atemnot hat.

Es ist möglich, Unterstützung von Psycholog*innen und/oder Seelsorger*innen in Anspruch zu nehmen. Das Team der Krankenhausseelsorge ist für alle Patient*innen und Angehörige zu sprechen, unabhängig davon, ob sie Mitglied einer Glaubensgemeinschaft sind oder nicht.

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