Muskelrelaxantien

Sind Medikamente, die die Funktion der Muskulatur blockieren und der*die Patient*in sich nicht mehr bewegen kann. Deshalb werden solche Medikamente nur verwendet, wenn die*der Betroffene tief sediert (im Koma) ist. Der Einsatz von Muskelrelaxantien kann bei der Intubation oder dauerhaften Beatmung notwendig sein....

Musik

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass dosiert abgespielte Musik, von den Patient*innen als angenehm empfunden wird und somit auch einen Zeitvertreib bieten kann. Wichtig ist dabei, den Geschmack der*des Patientin*Patienten zu kennen und auf die Lautstärke, sowie auf Pausen zu achten. Möglicherweise reagieren die Betroffenen in ihrer außergewöhnlichen Situation anders auf Musik als im Alltag....

Mundhygiene

Falls der*die Patient*in auf der Intensivstation auf Grund der Erkrankung nicht selber in der Lage ist, die Zähne zu putzen, übernimmt es die zuständige Pflegefachperson. Das ist wichtig, um Veränderungen in der Mundschleimhaut oder auch Lungenentzündungen vorzubeugen....

Monitor

Für eine kontinuierliche Überwachung von Herzfrequenz, Atemfrequenz und Blutdruck ist es notwendig, Patient*innen an einen Überwachungsmonitor anzuschließen. Die erhobenen Werte werden am Monitor in Kurven und Zahlen dargestellt. Die Herzfrequenz wird durch Elektroden am Brustkorb abgeleitet. Der Blutdruck kann mit einer Manschette am Oberarm in einem bestimmten Intervall gemessen werden. Es kann aus medizinischen...

Mobilisation

Obwohl Patient*innen an Monitore und andere Geräte, wie z.B. dem Beatmungsgerät angeschlossen sind, mobilisieren Pflegepersonen, Physiotherapeut*innen oder spezialisierte Bewegungstherapeut*innen die Betroffenen. Das kann bedeuten, dass sie mehrmals täglich im Bett aufgesetzt oder an die Bettkante oder in den Lehnstuhl mobilisiert werden. Je nachdem wie stabil der Gesundheitszustand ist oder wie weit die körperlichen Kräfte...

Meningo-Enzephalitis

Kombinierte Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) und der Hirnhäute (siehe Meningitis). Eine möglichst frühe Diagnose verbessert die Therapiechancen. Unbehandelt kann eine schwere Schädigung des Gehirns die Folge sein....

Meningitis

Meningitis (Hirnhautentzündung) ist eine Entzündung der Häute, welche Gehirn und Rückenmark umgeben. Verursacht wird die Entzündung von verschiedenen Bakterien, Viren oder anderen Mikroorganismen. Die häufigsten Symptome einer Meningitis sind Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit, verbunden mit Fieber, Verwirrtheit oder Bewusstseinsminderung, Übelkeit und einer Überempfindlichkeit gegen Licht und laute Geräusche....

Magnetresonanztomographie (MRT)

Dabei handelt es sich um ein Verfahren, das mit starken Magnet- und Radiowellen klare und genaue Schichtbilder des Bewegungsapparates und der Organe erzeugt. Bei dieser Untersuchung werden keine Röntgenstrahlen verwendet. Unter gewissen Umständen z.B. bei einem vorbestehendem Herzschrittmacher kann diese Untersuchung nicht durchgeführt werden. Ein MRT dauert in der Regel ein bis vier Stunden....

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