Polytrauma

Als Polytrauma wird eine Mehrfachverletzung infolge eines Unfalls beschrieben. Eine oder mehrere dieser Verletzungen sind dabei schwerwiegend. Es können innere Organe, Knochen oder das Gehirn betroffen sein. Bei einem Polytrauma steht die chirurgische Versorgung (Operation) und die nachfolgende Überwachung im Vordergrund....

Physiotherapie

Durch physiotherapeutische Maßnahmen wird einerseits versucht, Komplikationen vorzubeugen und andererseits durch aktive und passive Bewegungsübungen die Mobilität der*des Patientin*Patienten zu erhalten bzw. wiederherzustellen....

Patientenverfügung

Eine Patientenverfügung ist ein Dokument, in dem Sie festhalten, welche medizinischen Behandlungen Sie wollen oder ablehnen, falls Sie selbst nicht mehr entscheiden können. Eine Patientenvollmacht erlaubt es einer vertrauten Person, an Ihrer Stelle Entscheidungen über Ihre medizinische Behandlung zu treffen, wenn Sie dazu nicht mehr in der Lage sind. Der Unterschied: Mit der Patientenverfügung...

Patient*innen-Erleben

Patient*innen empfinden den Aufenthalt auf der Intensivstation sehr unterschiedlich. Während für manche die dauernde Anwesenheit von qualifizierten Fachpersonen und der Einsatz moderner Geräte ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen vermittelt, empfinden andere die ungewohnte Umgebung als beängstigend. Beim Erwachen aus einem narkoseähnlichen Zustand können Patient*innen desorientiert (verwirrt) sein, was sich auch durch unruhiges Verhalten...

Organspende

Bei Organspenden werden menschliche Organe (zum Beispiel Leber, Herz, Lungen, Bauchspeicheldrüse usw.) in einen anderen Körper transplantiert/verpflanzt. Die Entnahme von Organen wie Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse oder Dünndarm wird nur an verstorbenen Menschen vorgenommen. Als Organspender kommen prinzipiell all jene Verstorbenen infrage, bei denen der irreversible Hirntod festgestellt wurde und bei denen kein Widerspruch zu...

Nosokomiale Infekte

Wird auch Krankenhausinfektion genannt und bezeichnet eine Infektion mit Keimen, Viren oder Bakterien, welche durch den Aufenthalt im Krankenhaus erworben wurden. Häufig treten Infektionen der Lunge, der Harnwege oder von Wunden auf. Die einfachste und wirksamste Maßnahme, um eine nosokomiale Infektion vorzubeugen, ist ebenso einfach wie effizient: Das Desinfizieren der Hände....

Narkose

Die Narkose ist eine Form der Anästhesie, deren Ziel es ist, Bewusstsein und Schmerzempfindung von Patient*innen auszuschalten, um diagnostische oder therapeutische Eingriffe (Operationen) durchführen zu können. Dazu werden Medikamente verabreicht, die in einen schlafähnlichen Zustand versetzen. Der*Die Patient*in ist dabei jedoch nicht weckbar, er*sie hat keine Schmerzen und bekommt von dem Geschehen nichts mit....

Muskelrelaxantien

Sind Medikamente, die die Funktion der Muskulatur blockieren und der*die Patient*in sich nicht mehr bewegen kann. Deshalb werden solche Medikamente nur verwendet, wenn die*der Betroffene tief sediert (im Koma) ist. Der Einsatz von Muskelrelaxantien kann bei der Intubation oder dauerhaften Beatmung notwendig sein....

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